In einem anderen Thread kann man von der finanziellen Notlage einer Auswanderin erfahren, die offenbar durch die Notwendigkeit medizinischer Behandlungen und die Zahlungsunwilligkeit einer sicherlich privaten KV entstanden ist.
Das ist ein Thema, das für viele Auswanderer irgendwann relevant werden könnte und ich glaube, da kommt es darauf an, sich möglichst VORHER umfassend zu informieren und die richtigen Entscheidungen zu treffen. Ist man erst mal in der Klemme, sind die Spenden zwar eine Hilfe, aber vermutlich nur eine unzureichende und man darf nicht vergessen, die Situation wird mit dem Alter eher schlechter als besser.
Ich hab da offenbar leider auch nicht alles richtig gemacht und deswegen einen Brass auf eine private deutsche KV, deren Dienste ich nicht so in Anspruch nehmen kann, wie ich es mir eigentlich bei der Auswanderungsplanung vorgestellt habe, weil mir - teils schriftlich, teils mündlich - einige Unrichtigkeiten suggeriert wurden.
In meinem Fall ist das nun nicht ganz so tragisch, weil man als Selbstständiger hier bei der SegSoc PFLICHTversichert ist, also anders als in D. Das deckt natürlich keine Behandlungen in beliebigen Kliniken ab, wohl aber in öffentlichen KH, die, wenn man vielen Berichten glauben darf, auf unserer Insel keineswegs schlechter sind als die privaten. Die langen Wartezeiten auf OPs sind andererseits eine Horrorvorstellung, je nachdem, von welchem Leiden man heimgesucht wird.
Mich würden mal Eure Ansichten und Erfahrungen zu diesem wichtigen Thema interessieren. Was ich ursprünglich beabsichtigte, war eine Grundversicherung durch die SegSoc und eine private Zusatz-KV, die möglichst in E UND D eingesetzt werden kann. Dass das nicht so reibungslos läuft, weiß ich seit ca. einem Jahr, denn in D zahlt die Private nur das, was die Gesetzliche (in D) nicht zahlt. Wenn Du aber hier in Spanien in der SegSoc bist, zahlt die deutschegesetzliche natürlich nicht, sondern (evtl.) die spanische und dann wird es kompliziert.
Theoretisch besteht inzwischen die Möglichkeit, bei entsprechenden Begründungen, sich als SegSoc-Patient auch in D operieren zu lassen. Damit meine ich keine Notfall-OPs, was ja ohnehin über die europäische Krankenkarte abgedeckt wäre, wenn der Notfall während eines Aufenthaltes in D eintritt. Ich meine planbare OPs, die von der hiesigen SegSoc abgedeckt würden, wenn man das mit entsprechendem Antrag vorher genehmigen lässt.
Würde mich freuen, wenn es zu dem Themenblock Erfahrungen gibt, die könnten vielleicht auch unserer Auswanderin helfen, zumindest eine Ausweitung der Probleme zu vermeiden. Und natürlich Leuten, die die Auswanderung gerade planen bzw. ausgewandert sind, und da noch Gestaltungsbedarf haben.
Das ist ein Thema, das für viele Auswanderer irgendwann relevant werden könnte und ich glaube, da kommt es darauf an, sich möglichst VORHER umfassend zu informieren und die richtigen Entscheidungen zu treffen. Ist man erst mal in der Klemme, sind die Spenden zwar eine Hilfe, aber vermutlich nur eine unzureichende und man darf nicht vergessen, die Situation wird mit dem Alter eher schlechter als besser.
Ich hab da offenbar leider auch nicht alles richtig gemacht und deswegen einen Brass auf eine private deutsche KV, deren Dienste ich nicht so in Anspruch nehmen kann, wie ich es mir eigentlich bei der Auswanderungsplanung vorgestellt habe, weil mir - teils schriftlich, teils mündlich - einige Unrichtigkeiten suggeriert wurden.
In meinem Fall ist das nun nicht ganz so tragisch, weil man als Selbstständiger hier bei der SegSoc PFLICHTversichert ist, also anders als in D. Das deckt natürlich keine Behandlungen in beliebigen Kliniken ab, wohl aber in öffentlichen KH, die, wenn man vielen Berichten glauben darf, auf unserer Insel keineswegs schlechter sind als die privaten. Die langen Wartezeiten auf OPs sind andererseits eine Horrorvorstellung, je nachdem, von welchem Leiden man heimgesucht wird.
Mich würden mal Eure Ansichten und Erfahrungen zu diesem wichtigen Thema interessieren. Was ich ursprünglich beabsichtigte, war eine Grundversicherung durch die SegSoc und eine private Zusatz-KV, die möglichst in E UND D eingesetzt werden kann. Dass das nicht so reibungslos läuft, weiß ich seit ca. einem Jahr, denn in D zahlt die Private nur das, was die Gesetzliche (in D) nicht zahlt. Wenn Du aber hier in Spanien in der SegSoc bist, zahlt die deutschegesetzliche natürlich nicht, sondern (evtl.) die spanische und dann wird es kompliziert.
Theoretisch besteht inzwischen die Möglichkeit, bei entsprechenden Begründungen, sich als SegSoc-Patient auch in D operieren zu lassen. Damit meine ich keine Notfall-OPs, was ja ohnehin über die europäische Krankenkarte abgedeckt wäre, wenn der Notfall während eines Aufenthaltes in D eintritt. Ich meine planbare OPs, die von der hiesigen SegSoc abgedeckt würden, wenn man das mit entsprechendem Antrag vorher genehmigen lässt.
Würde mich freuen, wenn es zu dem Themenblock Erfahrungen gibt, die könnten vielleicht auch unserer Auswanderin helfen, zumindest eine Ausweitung der Probleme zu vermeiden. Und natürlich Leuten, die die Auswanderung gerade planen bzw. ausgewandert sind, und da noch Gestaltungsbedarf haben.
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